B wie Bonität

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Hallo und herzlich Willkommen bei Aktien mit Kopf und einem weiteren Eintrag in unserem YouTube Börsenlexikon - hier lernen sie alle Aktien Begriffe die wichtig sind. Heute geht es um die Bonität und zwar vor allem in Bezug auf eine Anleihe. Was eine Anleihe genau ist, das habe ich bereits in einem anderen Video erklärt - klicken sie einfach noch mal hier auf die Anleihe darauf, wenn sie das noch nicht wissen, ansonsten noch mal kurz zur Erinnerung: eine Anleihe ist ja eine Geldanlage, im Gegensatz einer Aktie, wobei es sich dort um eine Sachanlage handelt. Das heißt bei einer Anleihe leihen wir jemandem Geld. In der Regel entweder dem Staat oder einem Unternehmen. Es gibt jetzt zwei Punkte die diese Bonität ausmachen: einmal die sogenannte Kreditwürdigkeit, die sich im Prinzip von der Zahlungswürdigkeit ableitet. Es bedeutet, wenn sie jetzt als ganz normale Privatperson oder als Unternehmer 100 Euro dem Staat leihen oder einem Unternehmen, dann bedeutet es, dass es eine gute Bonität hat, wenn die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass sie das Geld wieder zurückbekommen - natürlich noch mit den Zinsen, sonst würden sie ja gar nicht erst das Geld in die Hand nehmen und jemandem leihen wollen. Das heißt, je höher die Wahrscheinlichkeit desto besser ist die sogenannte Bonität dieser Anleihe und des dahinter liegenden Unternehmens oder Staates. Das Ganze wird natürlich dann auch gemessen nach unterschiedlichen Kriterien und da haben wir die berühmt-berüchtigten Ratingagenturen wie zum Beispiel S & P, Moody's oder Fitch, das sind die größten aus den USA und ich weiß gar nicht, ich glaube es sind sogar die einzig wirklich großen Ratingagenturen die Einfluss haben. Wenn wir uns jetzt die S & P rausnehmen, die listen die Anleihen nach drei Kriterien: 1. Investment Grade: also investmentwürdig von aaa bis bbb- dann kommen 2. die Junk Bonds: hier auch bekannt als Ramschanleihen, die also wenig Zahlungswürdigkeit (Kreditwürdigkeit) spricht Bonität haben und dann 3. die unmittelbar gefährdeten Anleihen: wo die Wahrscheinlichkeit sehr gering oder nicht so hoch ist, dass man das Geld wiederbekommt. Somit kann man die Bonität halt in unterschiedlichen Skalen abmessen, allerdings bezweifeln viele Experten auch die Unabhängigkeit dieser Ratingagenturen. Da gab es ja in der Vergangenheit immer wieder mal kontroverse Diskussionen und einige Beispiele, weil diese Firmen natürlich nicht 100 Prozent unabhängig sind, da sie ganz normale gewinnbringende bzw. gewinnorientierte Unternehmen sind. Wenn sie mehr zum Thema Aktien ,Börse, Geldanlage und Geld verdienen im Internet, indem sie ihre Bildung steigern, dann können sie auf Aktien mit Kopf.de gehen und meinen kostenlosen Videokurs anschauen und ich schicke ihnen viele kostenlose Videos zu, wie sie sich in den Bereich Finanzen verbessern. Das was für dieses Video ihr Kolja Barghoorn und tschüss.